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Pfaffenhütchen
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Das Pfaffenhütchen wurde 2006 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
Den Namen „Pfaffenhütchen“ oder „Pfaffenkäppchen“ hat die Pflanze weil die Kapselfrucht dem Birett,
einer Kopfbedeckung katholischer Geistlicher ähnelt.
Es ist ein wertvolles Flurgehölz für Erosionsschutz, Ufer- und Böschungssanierung.
Das Holz wird in der Drechslerei und zur Zeichenkohlegewinnung verwendet.
Auch für die Herstellung von Putzholz für den Uhrmacher wird es verwendet.
Auf Grund seiner schönen Herbstfärbung, der roten Früchte und der ungewöhnlichen,
kantigen Form der Äste wird das Pfaffenhütchen häufig als Ziergehölz in Gärten und Parks gepflanzt.
Im Winter werden die Samen gerne von Vögeln gefressen.
Auszug aus Wikipedia
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